Studierende ziehen häufiger als gewöhnliche Menschen um, finden gemeinsame Wohnungen, leben in einem Schlafsaal oder beenden ein Auslandssemester in einer WG. Bei der Suche nach einem günstigen und geeigneten Stromtarif gibt es etwas zu denken. Im Prinzip kann jeder die günstigsten Strompreise in der Umgebung finden, indem er Strom vergleicht.
In den folgenden Abschnitten wird erläutert, worauf die Schüler und bei der Auswahl von Dienstleistern achten sollten und wie sie ihre Kosten mithilfe einiger Energiespartipps weiter senken können.
Egal, ob Sie in einer Wohngemeinschaft oder in Ihrer eigenen Wohnung wohnen: Der Strompreis sollte regelmäßig verglichen werden. So sehen Sie immer den Markt und können rechtzeitig zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Wer sich nicht rechtzeitig darum kümmert, einen Stromanbieter zu finden, bevor er in die WG-Fonds wechselt, erhält automatisch einen relativ hohen Basistarif.
Aber keine Panik: Dieser Tarif kann jederzeit mit einer Benachrichtigungsfrist von zwei Wochen gekündigt werden. Findet eine Preiserhöhung vom Hauptlieferanten statt, kann ohne vorherige Ankündigung gekündigt werden. Studenten finden günstigere Preise durch Preisvergleiche und können den Anbieter in wenigen Schritten wechseln.
Mit dem Studium beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt: die erste Wohnung oder Haus, die neue Stadt, das unbekannte Universitätsleben. Aber nicht alles ist so neu und aufregend, selbst der Beginn der Nachforschung bringt viele organisatorische Probleme mit sich. Denn alleine bei der Einschreibung reicht das leider nicht aus. Um den Beginn des Universitätslebens zu erleichtern, haben wir alles Wissenswerte zum ersten Strom- oder Gasvertrag zusammengefasst.
Zuerst das Wichtigste
- Die Kosten für Gas und Strom sind nicht in den Nebenkosten enthalten.
- Vergleich von Strom und Gas spart Energie.
- Achten Sie auf faire Bedingungen und einen guten Kundenservice, wenn sich die Tarife ändern.
- WG: Energieverträge werden in der Regel nur für eine Person abgeschlossen.
- WG: Der Hauptmieter muss den Vertrag für Gas oder Strom nicht annehmen.
- WG-Tipp: Gemeinsames Kochen und Waschen spart Energie und Zeit.
Neuer Strom- oder Gasvertrag
Strom und Gas sind in der Regel nicht in den Nebenkosten enthalten, daher muss sich jeder Mieter selbst darum kümmern. In der Regel übernimmt der Hauptversorger beim Einzug die Versorgung mit Strom und Gas. Da der Basissatz oft nicht der günstigste ist, sollten Sie sich einen alternativen Energieversorger suchen.
Stromtarife für Studenten
Ermäßigte Tarife für Studenten werden von Stromanbietern nicht weit verbreitet. In der Regel müssen die Studierenden genau den gleichen Betrag wie alle anderen bezahlen, sie haben jedoch auch die Wahl zwischen den Anbietern. Der Preisvergleich zeigt den günstigsten Tarif vor Ort. Die Studierenden sollten neben dem Preis auch auf die Kundenfreundlichkeit und auf die Konditionen achten.
Vorausbezahlte Raten oder Einzahlungen sind im Allgemeinen nicht für Studierende geeignet, ebenso wie Langzeitraten und längere Fristen. Allerdings können die Studenten eine bessere Preisgarantie und ein Bonus für die Änderung beanspruchen.
Sie müssen dies beim Anbieterwechsel beachten. Sie finden den schnellsten neuen Anbieter, indem Sie den Preis für Strom oder Gas vergleichen. Geben Sie einfach die Postleitzahl und den Jahresverbrauch ein. Der Vergleichsrechner zeigt alle verfügbaren Tarife für den Wohnort an. Bei der Auswahl eines Tarifs sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf faire Vertragsbedingungen und einen guten Kundenservice geachtet werden.
Wenn Sie einen passenden Tarif finden, können Sie das Bestellformular direkt online ausfüllen. Sie müssen keinen Strom und kein Gas von einem Lieferanten beziehen. Sie können auch zwei verschiedene Lieferanten auswählen.
Nachtspeicherheizungen erhalten häufig Strom von der Hauptquelle. Gleichzeitig bieten interregionale Anbieter auch Heizstrom an. Informationen zu Sonderpreisen finden Sie in den Servicebedingungen.
Tipps zur Auswahl eines Tarifs:
- Vergleichen Sie die Online-Preise
- Lesen Sie Kundenbewertungen
- Beachten Sie die kurzen Vertragslaufzeiten
- Wählen Sie eine Monatsrate
- Ökostrom ist in der Regel günstiger als die Primärversorgung.
Wichtige Daten für den Anbieterwechsel:
- Postleitzahl, Verbraucherdaten
- Strom- oder Gasverbrauch
- Kreuzen Sie bei einem neuen Einzug das Kästchen an
- Zählernummer
Die Zählernummer besteht aus 4-16 Ziffern. Sie finden sie direkt an Ihrem Strom- oder Gaszähler. Wenn das Bestellformular ausgefüllt ist, wird es an Ihren neuen Lieferanten gesendet. In wenigen Tagen erhalten Sie von Ihrem neuen Energieversorger eine Auftragsbestätigung.
Ökostrom für Studenten
Ein Vergleich der Ökostrompreise zeigt: Ökostrom ist nicht teurer als Strom, der nur aus Kernkraftwerken oder Kohlekraftwerken stammt. Daher können Studenten bei der Suche nach einem Stromversorger nach Strom aus erneuerbaren Quellen suchen.
Aber Vorsicht: Wo es grünen Strom gibt, gibt es nicht immer grünen Strom. In Deutschland gibt es verschiedene Qualitätsmarken und Zertifikate für Ökostrom. Ein Blick auf einen Stromführer schafft Klarheit.
Strom sparen
Der billigste und klimafreundlichste Strom ist natürlich der, der überhaupt nicht verbraucht wird. Studenten können Energie und Geld sparen, indem sie einige Tipps und Ratschläge aufnehmen. Es ist auch sehenswert, wenn sich die Mitbewohner in der Wohnung etwas teilen. In einigen Handbüchern haben wir die nützlichsten Tipps zum Energiesparen zusammengefasst.
Erasmus Internationale Studierende
Auch ausländische Studierende können den Stromversorger in Deutschland problemlos wechseln. Es ist sinnvoll, einen Tarif mit kurzer Vertragslaufzeit zu wählen, wenn der Aufenthalt auf eine bestimmte Dauer begrenzt ist. Wenn die Rückkehr in das Heimatland unvermeidlich ist, kann der Stromvertrag normalerweise auf die eine oder andere Weise gekündigt werden.
Wenn sich beispielsweise der neue Wohnort außerhalb des Versorgungsgebiets des Stromversorgers befindet. Dies gilt übrigens auch für den Gasversorger.
Wie berechne ich den Verbrauch?
Wenn Sie den Lieferanten wechseln, sollten Sie Ihren Jahresverbrauch abschätzen. Der Stromverbrauch hängt von der Haushaltsgröße ab. Je mehr Mitbewohner, desto höher der Verbrauch. Es hängt alles davon ab, wie Gas und Strom verwendet werden und wie viele Quadratmeter in Ihrer Wohnung sind.
Basierend auf dem angegebenen Verbrauch berechnet der Energieversorger einen monatlichen Rabatt. Wenn der monatliche Rabatt zu hoch eingestellt ist, passen die Lieferanten ihn auf Anfrage nach.
Gas- und Stromvertrag in einer Wohngemeinschaft
Normalerweise gilt ein Vertrag für Strom oder Gas für eine Person. Bei einigen Anbietern sind möglicherweise zwei Personen aufgeführt. In einer größeren Wohngemeinschaft wird empfohlen, dass nur eine Person den Vertrag akzeptiert. Dies bleibt bei häufigen Mitbewohnern klar schwierig.
Wenn der Auftragnehmer ausscheidet, muss er den Energieversorger benachrichtigen und den Vertrag an einen anderen WG-Teilnehmer umschreiben. Wenn Sie abreisen, sollten Sie aus Sicherheitsgründen auf die Zählerstände achten, damit im Falle von zusätzlichen Zahlungen keine Streitigkeiten auftreten.
Idealerweise sollte die Person den Energievertrag abschließen, der wahrscheinlich am längsten in der Wohnung bleibt.
Der Mitbewohner sollte also nicht für alles alleine verantwortlich sein, Verträge über Strom, Gas, Telefon oder DSL werden zwischen Ihnen geteilt.
Stromverbrauch in einer Wohngemeinschaft
Natürlich verbraucht nicht jeder Einwohner der WG die gleiche Menge an Strom oder Gas. Es gibt sogenannte Zwischenzähler, die den Energieverbrauch in einzelnen Räumen messen. In der Regel sind die Unterschiede im Verbrauch jedoch nicht zu groß, sodass sich der Kauf kaum lohnt. Am einfachsten ist es, den monatlichen Rabatt für alle Mitbewohner aufzuteilen.
Energiespartipps für WG
In Ihrer Wohngemeinschaft können Sie einfach Energie sparen, indem Sie Elektrogeräte mit Ihren Mitbewohnern teilen. Wer gemeinsam wäscht spart neben Zeit auch Geld. Sie können noch mehr Energie sparen, wenn Sie Verlängerungskabel mit dem Ein- / Ausschalter verwenden. So können Sie alle Ihre elektrischen Geräte gleichzeitig ausschalten.
Tipps für Wohngemeinschaften:
- Der Hauptmieter muss einen Vertrag abschließen.
- Der Vertrag kann häufig beim Verlassen an einen Mitbewohner übertragen werden
- Achten Sie beim Abrechnen auf die Zählerstände
- Einige Anbieter erlauben mehrere Auftragnehmer
- Teilen Sie Zahlungen mit den Mitbewohnern
Erinnern Sie sich an Ihre ersten vier Wände? Das Geld war begrenzt und so suchten Sie nach einem Zimmer in einer Wohngemeinschaft oder nach einer 1-Zimmer-Wohnung in einer möglicherweise schlechten, aber billigen Gegend. Die Überraschung kam mit der ersten Stromrechnung, weil sie normalerweise nachzahlen bedeutete.
Plötzlich wurde schmerzhaft klar, dass warme Räume und heiße Duschen Geld kosten und Sie Energie oder Heizkosten sparen müssen. Wenn Sie alleine lebten, war der Täter klar. In öffentlichen Wohnungen herrschte der Verdacht, dass es zu viel Dusche und Hitze von anderen gab. Dies führte zu einer schrecklichen Heizthematik, die eine Wohnung vorübergehend zum Nordpol macht.
Nur wenn sich die Person länger im Raum befand, wurde die Heizung wieder von ihrer Nullposition bewegt. Das diese Heiztechnik überhaupt keine Energieeinsparung bedeutet, sollte bekannt sein.
Wie Sie Ihre Heiz- und Gaskosten wirklich senken und Energie sparen können, haben wir in zehn klaren Energiespartipps für Sie zusammengestellt:
- Konsequent und bedeutsam
- Die richtige Temperatur für jeden Raum
- Niedrigere Durchschnittstemperatur
- Luftzirkulation gegen offene Türen
- Entfernen Sie die Luft aus der Heizung
- Wärmeisolierung
- Schließen Sie die Türen
- Lüften, aber richtig
- Deckel Sie das Kochgeschirr ab, während Sie kochen
- Prüfen Sie die Heizung jedes Jahr
1. Konsistent und bedeutsam
Sie können viel Energie sparen, wenn Sie die Wohnung ständig heizen. Die Wände nehmen Wärme auf und geben sie gleichmäßig ab. Das Heizen einer gekühlten Wohnung verbraucht dagegen viel Wärmeenergie und rüttelt am Gaszähler.
Natürlich sollte die Raumtemperatur gesenkt werden, wenn Sie nicht zu Hause sind. Verwenden Sie einen programmierbaren Thermostat (in jedem Baumarkt erhältlich). Dadurch können Sie das Haus früh um sieben Uhr verlassen und das Gerät senkt automatisch die Raumtemperatur. Wenn Sie gegen 17 Uhr nach Hause kommen, heizt es die Heizung auf die gewünschte programmierte Raumtemperatur auf – ähnlich einer Standheizung in einem Auto.
Achtung: Lassen Sie die Temperatur nicht unter 16 Grad fallen, da sich an den Wänden Schimmel bilden kann!
2. Die richtige Temperatur für jeden Raum
Ob es sich um ein Apartment oder ein Haus handelt, jedes Zimmer hat eine mehr oder weniger eine ideale Temperatur. So sollte sich im Bad eine Temperatur von 22 bis 24 Grad ergeben. 18 bis 20 Grad reichen für eine Küche und nicht mehr als 16 bis 18 Grad für einen Flur.
3. Senken Sie die Durchschnittstemperatur
Dies ist überraschend, aber bereits durch die Senkung der Durchschnittstemperatur um ein Grad Celsius können bis zu sechs Prozent Heizkosten eingespart werden. Wenn Sie beispielsweise die Temperatur von 22 auf 20 Grad Celsius senken, können Sie für den ganzen Winter etwa 108 Euro einsparen. Grundlage für diese Berechnung ist der Verbrauch von 15.000 Kilowattstunden Gas.
4. Luftzirkulation gegen offene Türen
Um Heizkosten zu sparen, sollten auf keinen Fall Heizkörper verstellt werden. Also weg mit dem Sofa von der Heizung. Darüber hinaus können Sie durch Anbringen eines Deckenventilators eine gute Luftzirkulation gewährleisten. Er drückt sozusagen die warme Luft unter der Decke in den Raum zurück. Das Tolle daran: Im Sommer sorgt es auch für Kühlung.
Es wird nicht empfohlen, die Tür zu öffnen, um eine Luftzirkulation zu gewährleisten. Besonders wenn warme Luft aus dem Wohnzimmer entweicht, um Räume wie das Schlafzimmer zu kühlen, setzt sich Feuchtigkeit an den Wänden ab, was zu Schimmelbildung führen kann.
5. Heizung entlüften
Macht Ihre Heizung ein fröhliches Geräusch? Dann ist wohl die Luft in der Heizung. Dies reduziert die Wärmeleistung erheblich. Um die Heizung zu lüften, verfügt es über ein kleines Ventil. Es kann mit einem Schraubendreher oder einem Spezialschlüssel (im Baumarkt erhältlich) geöffnet werden.
Da letztendlich das Wasser abläuft, müssen Sie auch einen Schlüssel haben, um das Wasser aufzufangen. Wenn Wasser austritt, befindet sich keine Luft mehr in der Heizung und das Ventil kann wieder geschlossen werden.
6. Wärmedämmung
Reflektierende Filme oder wärmeisolierende Tapeten hinter dem Heizkörper helfen, den Raum zu erwärmen, nicht die Wand. Hitze geht auch durch die Fenster verloren. Die Fensterläden vor den Fenstern blockieren die Luft zwischen dem Fenster und dem Raum – das ist eine sehr gute Wärmedämmung.
Wenn es durch geschlossene Fenster und Türen zieht, sollten auch Gummidichtungen im Baumarkt gekauft und Fenster und Türen abgedichtet werden.
7. Schließen Sie die Türen
Sie sagen, dass Kinder das Haus wirklich hell und warm machen. Überdenken sie das: Sie lassen das Licht überall brennen und die Türen stehen offen. Nur in der Heizperiode müssen die Türen geschlossen werden, um sich in jedem Raum warm zu halten. Erklären Sie es Ihrem Kind, und Sie werden sehen, dass die Türen von nun an geschlossen werden.
8. Richtig lüften
Es ist mittlerweile bekannt, dass eine gute Belüftung viel Wärmeenergie einsparen kann. Beheizte Räume sollten zweimal täglich gelüftet werden. Öffnen Sie dazu die Fenster für zehn Minuten (im Winter für 3-5 Minuten) und schalten Sie die Heizung aus.
Je weiter sich das Fenster öffnet, desto schneller erfolgt der Luftaustausch. Belüftung ist am besten, um eine gute Luftzirkulation sicherzustellen, und Feuchtigkeit kann gut nach außen transportiert werden.
9. Deckel drauf, während Sie kochen
Eine andere Möglichkeit, Energie oder Gas zu sparen, besteht darin, den Deckel auf der Pfanne zu lassen.
10. Prüfen Sie die Heizung jedes Jahr
Richten sie sich an Hausbesitzer oder Eigenheimbesitzer. Durch regelmäßige Wartung des Heizsystems können auch Heizkosten eingespart werden.