In der heutigen Zeit steigen die Preise für Strom und co. immer weiter in die Höhe. Deswegen macht es durchaus Sinn sich über einen Wechsel Gedanken zu machen. Generell bringt ein Stromwechsel zahlreiche Vorteile mit sich. Der Wechsel an sich ist meist unkompliziert und geht schnell über die Bühne. Beim richtigen Anbieter dauert der Wechsel keine 5 Minuten. Allerdings gibt es beim Wechsel auf einige Dinge zu achten, um unangenehmen Folgen aus dem Weg zu gehen.
Inhalt
- Wie genau erfolgt der Stromwechsel?
- Wie oft sollte der Stromanbieter gewechselt werden?
- Tipps und Tricks bei der Tarifauswahl
- Wer kann den Stromanbieter nicht wechseln?
- Welche Arten von Stromtarifen gibt es?
- Zwischenfazit
- Weitere Hinweise zu Stromwechsel
Wichtig sind unter anderem die Preisgarantie sowie die Laufzeit. Welche weiteren Faktoren beim Wechsel des Stromanbieters eine Rolle spielen und welche Vorteile sich daraus ergeben, wird im folgenden Artikel erwähnt.
Wie genau erfolgt der Stromwechsel?
Auf der Suche nach einem neuen Anbieter für Strom werden 4 Bereiche wichtig. Dabei handelt es sich um:
- Stromvergleich
- Tarifauswahl
- Auftragsübermittlung
- Stromanbieterwechsel
Im Folgenden wird der Weg vom alten zum neuen Stromanbieter Schritt für Schritt erklärt.
1) Stromvergleich
Zunächst müssen neue Anbieter gefunden werden, damit ein Stromwechsel überhaupt vollzogen werden kann. Dafür gibt es im Internet zahlreiche Preisvergleichsseiten, welche die aktuellsten und besten Angebote von unterschiedlichen Unternehmen auflisten. Durch Filterfunktionen lässt sich einiges an Zeit und vor allem Geld sparen.
2) Tarifauswahl
Im Preisvergleichsportal angekommen geht es an den Tarif. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen vom Strom. Manche Familienhaushalte benötigen weniger wohingegen andere deutlich mehr brauchen. Beim Punkt Tarifauswahl können potentielle Wechsler ihre Kriterien in die Liste eintragen und filtern lassen. So bleiben am Schluss nur die relevanten Angebote und Anbieter übrig.
3) Auftragsübermittlung
Wie oben bereits erwähnt kann der Wechsel schnell über die Bühne gehen. Sobald das passende Angebot gefunden wurde, kann über das Internet ein entsprechendes Formular ausgefüllt werden. Dieses wird anschließend dem Versorger übermittelt, der sich um alles weitere kümmert. Nach wenigen Tagen kommt es dann schon zu Schritt Nummer 4.
4) Stromanbieterwechsel
Der letzte Schritt befasst sich mit dem Wechsel des Stromanbieters. Ein großer Vorteil: Der unangenehme Wechsel muss nicht selbst durchgeführt werden, sondern wird vom neuen Anbieter übernommen.
Wie oft sollte der Stromanbieter gewechselt werden?
- Diese Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Die generelle Vertragslaufzeit bei einem Stromtarif beträgt 12 Monate. Sollte keine Kündigung erfolgen, wird der Vertrag üblicherweise um ein weiteres Jahr verlängert.
- Allerdings sind die Kosten im zweiten Jahr wesentlich höher als zum Vorjahr. Aus diesem Grund sollte man die Konditionen des aktuellen Anbieters immer im Hinterkopf behalten.
- Andere Unternehmen locken in den ersten Monaten mit Boni sowie Preisgarantien, die einiges an Geld einsparen können.
- Deswegen macht ein jährlicher Wechsel des Anbieters durchaus Sinn. Nur so lässt sich das beste Sparpotential ausnutzen.
- In den ersten 12 Monaten profitieren die Neukunden stets von Bonuszahlungen, welche im darauffolgenden Jahr nicht mehr anfallen.
- Aus diesem Grund empfiehlt es sich immer den Markt genau zu beobachten. Nicht sehr attraktiv sind unter anderem Stromanbieter, die beim Grund- und Arbeitspreis ohne Bonuszahlung günstig sind.
Tipps und Tricks bei der Tarifauswahl
Viele Wechsler lassen sich vorerst nur durch den Preis beeinflussen. Jedoch spielen noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle. Im Großen und Ganzen muss das Gesamtkonzept stimmen. Deswegen ist es wichtig auf zusätzliche Dinge wie Kundenservice und Vertragsbedingungen zu achten.
Der beste Preis nützt einem nichts, wenn der Support innerhalb von 2 Wochen antwortet. Außerdem empfiehlt es sich stets die Meinungen anderer Kunden anzuhören. Das gibt Aufschlüsse über mögliche Nachteile, warum die Verbraucher wechseln wollen. Zusammengefasst sollten auf folgende Aspekte bei der Tarifauswahl geachtet werden:
- kurze Laufzeiten
- kurze Kündigungsfristen
- lange Preisgarantien
- gute Kundenbewertungen
kurze Vertragslaufzeit:
Um so viel wie möglich bei einem Wechsel sparen zu können, sollte man unbedingt auf eine kurze Laufzeit achten. Wie oben bereits erwähnt reicht eine Unachtsamkeit aus und der Vertrag verlängert sich um ein weiteres Jahr. Im zweiten Jahr gibt es weder Boni noch Rabatte. Dementsprechend hoch werden die Kosten sein. Eine kurze Laufzeit und ein funktionierender Wecker können hier unangenehme Verlängerungen ersparen.
Außerdem ist man mit einer kurzen Laufzeit wesentlich flexibler und kann sich in Ruhe nach neuen Angeboten umsehen. Ein Zeichen für einen Wechsel können steigende Preise des Anbieters sein.
Kündigungsfrist:
Neben der Vertragslaufzeit vergessen viele die Kündigungsfrist. Wer seinen Anbieter wechseln möchte, der muss auch seinen alten Anbieter fristgerecht kündigen. Eine zu späte Kündigung bedeutet in der Regel eine Vertragsverlängerung und somit keine Kostenersparnis. Bei längeren Kündigungszeiten ist man nicht mehr flexibel und muss bereits lange vorausplanen.
Preisgarantie:
Unter einer Preisgarantie wird ein Preis verstanden, der trotz schwankender Marktpreise gezahlt wird. Eine Preisgarantie schützt vor allem vor steigenden Strompreisen. Sinkende Strompreise sind in der heutigen Zeit eher eine Seltenheit. Aus diesem Grund sollte der neue Vertrag über eine Preisgarantie verfügen. Dadurch kann der Anbieter seine Preise nicht schlagartig erhöhen und ein Loch in die Haushaltskasse reisen.
Der Nachteil: Wenn die Preise dennoch sinken sollten, muss der höhere zuvor festgelegte Preis bezahlt werden.
Vertragsverlängerung:
Die Vertragsverlängerung hängt eng mit der Kündigungsfrist zusammen. Diese kann aus unterschiedlichen Gründen verpasst werden. | Nach verpatzter Kündigung sollte man darauf achten, bis wann sich der Vertrag verlängert. Der Zeitraum ist hier wichtig. Je kürzer die automatische Verlängerung ausfällt, umso besser für den Geldbeutel. |
Außerdem ist es von Vorteil sich vor dem Preisvergleich vorzubereiten. Dazu werden oft Daten über den jährlichen Verbrauch an Strom sowie die Zählernummer benötigt. | Zuletzt müssen nur noch die Anschrift sowie Name angegeben werden und schon kann der neue Vertrag versendet werden. |
kurze Info zur Zählernummer:
Die Zählernummer lässt sich immer auf der letzten Stromrechnung finden. Sollte das nicht der Fall sein, empfiehlt es sich dem Stromzähler einen direkten Besuch auszustatten. Auf keinen Fall darf die Zählernummer mit dem Zählerstand verwechselt werden. Der Zählerstand lässt sich separat vom Anbieter erfragen.
Wer kann den Stromanbieter nicht wechseln?
Nicht jeder ist aufgrund seines Vertrags in der Lage den Anbieter innerhalb kürzester Zeit zu wechseln. Das liegt vor allem an den vertraglich langen Laufzeiten. Hier ist der Verbraucher an seinen Anbieter gebunden und der Ausstieg ist um einiges schwieriger.
Aus diesem Grund sollte man sich immer einen Wecker für die Kündigungsfrist stellen. Einmal versäumt können mehrere hundert Euro an Einsparpotential durch die Lappen gehen.
Welche Arten von Stromtarifen gibt es?
Der letzte Punkt soll sich nochmal mit den unterschiedlichen Arten eines Stromtarifs beschaffen. Nur so kann man einen guten Überblick darüber bekommen, was auf dem Markt angeboten wird. Hier werden im Prinzip zwischen drei verschiedenen Varianten unterschieden:
1) klassischer Stromtarif mit und ohne Preisgarantie
Diese Art von Tarifen bestehen oft aus einem Verbrauchspreis pro kWh. Der Betrag wird in Cent angegeben. Zudem errechnet er sich aus der monatlichen oder jährlichen Grundpauschale. Manche davon verfügen über eine Preisgarantie. Dort muss der Verbraucher für einen bestimmten zuvor festgelegten Zeitraum immer den gleichen Preis pro Kilowattstunde zahlen. Allerdings gelten diese Preisgarantien nur für die ersten 1 bis 2 Jahre.
Im Normalfall wirkt sich der kWh-Preis mehr auf die Stromrechnung aus als die Grundpauschale. Außer es wird weniger Strom verbraucht als gedacht.
2) indexgebundene Stromtarife
- Hierbei handelt es sich um das genaue Gegenteil einer Preisgarantie. Der kWh-Preis ist alles andere als fest und ändert sich regelmäßig. Etwa einmal im Monat muss mit einer Änderung des Preises gerechnet werden.
- Unter anderem versteht man unter indexgebundene Tarife auch flexible Tarife. Sie sind in der Regel günstiger als die klassischen Stromtarife.
- Jedoch sollte bei der Auswahl des Anbieters auf die Entwicklung des Strompreises geachtet werden. Ist dieser stets am Steigen, macht es wenig Sinn sich für dieses Tarif zu entscheiden. Umgekehrt können dadurch mehrere hundert Euro gespart werden.
3) Ökostromtarife
Der letzte Tarif ist der sogenannte Ökotarif. Viele dieser Tarife bestehen aus Wasserkraft. Denn Wasserkraft ist im Vergleich zu Erdgas und Kohle wesentlich umweltfreundlicher und stößt weniger Schadstoffe aus. Noch besser sind Wind- und Sonnenenergie. In diesen Tarifen erhalten die Verbraucher eine bestimmte Mindestmenge an Wind- und Sonnenenergie. Allerdings sind diese Tarife deutlich teurer. Ein ordentlicher Preisvergleich kann bei der Auswahl helfen.
Zwischenfazit
Strom wird in jedem Haushalt benötigt. Zudem bereiten die steigenden Strompreise den Verbrauchern Kopfzerbrechen. Mittlerweile können unterschiedliche Tarife ausgewählt werden. Ein Wechsel kann jährlich mehrere hundert Euro einsparen, sofern auf bestimmte Dinge geachtet werden. Darunter zählen unter anderem die Preisgarantie, die Kündigungsfrist, die Vertragslaufzeit sowie die Tarifart.
Beim Vergleich sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und nur Anbieter auswählen, die das beste Zusammenspiel aus den oben genannten Kriterien mitbringen. Der bloße Blick auf das Geld wird sich früher oder später rächen. Ideal sind Laufzeiten von 12 Monaten mit einer kurze Kündigungszeit. So bleibt man stets flexibel und kann bereits nach neuen Tarifen Ausschau halten.
Weitere Hinweise zu Stromwechsel
Online Preise und Prämien vergleichen
Wer Hinweise zum Stromwechsel sucht, sollte den folgenden Tipp kennen: Die Anbieter müssen auf jeden Fall vorab im Netz miteinander verglichen werden. Das geht bequem und dauert nur kurz. Trotzdem sparen Verbraucher bares Geld, die spezielle Portale zum Vergleich nutzen oder selbst die Einzelpreise bei den Anbietern recherchieren. Neben der Preise sollten Verbraucher auch die Prämien beachten.
Hier sind nicht alle Angebote per se attraktiv, sondern nur solche, bei denen man nicht in Vorkasse gehen muss. Hat der Anbieter finanzielle Probleme oder ist sogar insolvent, bleibt der Verbraucher auf den Kosten sitzen.
Zudem sind Rabatte oft mit dem Kauf von Kilowatt-Paketen verbunden. Hier wird in einem Jahr vorab eine bestimmte Anzahl an Kilowattstunden bezahlt, die inklusive sind. Wer nur so viel Strom verbraucht, wie in diesem Paket tatsächlich enthalten ist, für den ist die Prämie attraktiv. Meistens sind die Kosten für den Strom, der über die inklusiven Stunden hinausgeht, sehr teuer. Auch das sollte in den Vergleich mit einfließen.
Manche Anbieter möchten potenzielle Kunden mit Prämien locken, die erst nach einem Jahr ausgezahlt werden. Nach diesem einen Jahr ändert sich auch der Preis. Hier müssen Verbraucher genau prüfen, ob sich der Wechsel zu diesem Anbieter für die Dauer von mehreren Jahren überhaupt lohnt.
Alle Daten vollständig und korrekt bereithalten
Wenn der richtige Stromanbieter gefunden wurde, brauchen Kunden viele verschiedene Daten, welche vom neuen Anbieter abgefragt werden. | Dazu zählt neben dem Wohnort und der Postleitzahl natürlich der vollständige Name und der Termin, an welchem die Lieferung durch den neuen Anbieter starten soll. |
Die aktuelle Kundennummer beim alten Anbieter wird in den meisten Fällen ebenfalls erfragt. | Natürlich sollten Kunden auch den Zählerstand zum Zeitpunkt des Wechsels kennen, damit alles korrekt abgerechnet werden kann. |
Zudem brauchen die Anbieter eine Zählernummer sowie den Namen des momentanen Versorgers.
Zu diesem Punkt aus der Kategorie „Nützliche Hinweise zu Stromwechsel“ gehört auch der Rat: Wechsler sollten zuerst alle Daten zusammensuchen und sich dann online oder per Telefon um den neuen Vertrag bemühen. Ansonsten kommt es zu einem Mehraufwand sowohl für den Kunden als auch für den Anbieter. Besonders bequem klappt das Beantragen des neuen Stroms, wenn man Online-Formulare nutzt. Hier kann es natürlich passieren, dass Tippfehler gemacht werden oder Felder verwechselt werden.
Das sollte niemanden ängstigen, weil der Vertrag bei den meisten Anbieter für die Dauer von rund zwei Wochen noch ohne die Angabe von Gründen gekündigt werden kann. Möchte der Kunde nicht kündigen, sondern lediglich die Daten ändern lassen, genügt in der Regel ein Anruf oder eine kurze E-Mail.
Früh wechseln bei einem anstehenden Umzug
Wer umziehen möchte und deshalb den Anbieter wechseln will, sollte den Wechsel so früh wie möglich in die Wege leiten, damit am Tag des Umzuges alles rechtzeitig geregelt wird. Nicht nur der Anbieter muss ausgewählt werden, sondern auch der perfekte Tarif. Das kostet Zeit, die man während eines Umzuges meistens nicht hat.
Bei einem Umzug haben Kunden meistens ein sogenannte Sonderkündigungsrecht. Das bedeutet, dass man den aktuellen Vertrag mit einer Frist von zwei Wochen kündigen kann, obwohl der Vertrag eigentlich noch länger kaufen würde. Wer nicht daran denkt, sich einen neuen Anbieter zu suchen, der muss in der Regel auf das Angebot des Grundversorgers zurückgreifen. Dieser beliefert automatisch jene Haushalte mit Strom, die keinen anderen Anbieter ausgewählt haben.
Meistens sind die Verträge in dem Fall teurer und sollten daher schnellstmöglich gekündigt werden. Das ist kein Problem, weil hier die Frist ebenfalls meistens zwei Wochen beträgt, sodass direkt nach dem Umzug gewechselt werden kann.
Wer den alten Anbieter weiterhin nutzen möchte, sollte diesem einige Wochen vor dem Umzug Bescheid sagen. So kann der Anbieter dafür sorgen, dass die Stromversorgung auch in der neuen Wohnung zum günstigen Tarif gewährleistet ist.
Pakete buchen und Geld sparen
- Wer sich bereits für einen Arbeiter, nicht aber für einen Tarif entscheiden hat, der sollte die Paketoptionen einmal genauer ansehen.
- Meistens ist in diesen Paketen eine gewisse Anzahl an Kilowattstunden enthalten, welche der Verbraucher zum Festpreis bekommt.
- Voraussetzung dafür, dass ein solches Paketangebot überhaupt attraktiv ist: Ein fairer, günstige Preis für das Paket und eine Summe an Kilowattstunden, die dem tatsächlichen Verbrauch des Kunden entspricht.
- Hier handelt es sich um eine Art Preisgarantie, die für Verbraucher einen klare Preisvorteil mit sich bringt.
- Wichtig ist, dass der tatsächliche eigene Verbrauch vorab genau ermittelt wird. Das klappt am besten, indem die letzte Rechnung des alten Stromanbieters angesehen wird.
- Hier steht genau, wie viel Strom der Haushalt innerhalb eines Kalenderjahres verbraucht hat. Daran sollte man sich bei der Wahl der Paketgröße orientieren.
- Ein Stromwechsel sind nur dann sinnvoll umsetzbar, wenn Kunden vorab genau kalkulieren, ob Sie die im Paket enthaltenen Kilowattstunden unterschreiten, ausnutzen oder überschreiten.
- Zwei Fälle können einen Nachteil mit sich bringen. Kommt es zu einer Überschreitung, muss der Preis für de zusätzlichen Kilowattstunden günstig sein, damit sich das Paket lohnt.
- Wird die inkludierte Strommenge unterschritten, lohnt sich der Wechsel zu einem Paketpreis meistens nicht.
Der Grund: Kunden zahlen deutlich mehr, als sie selbst bei einem Vertrag ohne Paket zahlen müssten.
Ökostrom als lohnenswerte Alternative in Betracht ziehen
Wer Ökostrom hört, glaubt häufig, dass diese Stromart teurer ist als normaler Strom. Das ist nicht in allen Fällen richtig. Deshalb lohnt es sich, wenn konventionelle Anbieter und Anbieter von Ökostrom miteinander verglichen werden. Eventuell kann man hier nicht nur die Umwelt, sondern sogar nebenbei den eigenen Geldbeutel nachhaltig schonen. Dieser Tipp ist dann einen zweiten Blick wert, wenn Kunden gerne den Strom aus erneuerbaren Energien nutzen möchten.
Es gibt inzwischen viele Anbieter, die einen Mix aus konventionellem und Ökostrom anbieten. Auch solche Tarife kommen in Betracht, wenn die Preise für Kilowattstunden oder Komplettpakete attraktiv erscheinen und zum individuellen Nutzerverhalten passen.
Verbraucher sollten nicht per se auf den Begriff „Ökostrom“ hereinfallen. Leider ist dieser Begriff nicht rechtlich geschützt Das bedeutet, dass die Definition, wann ein Strom als Ökostrom gezeichnet werden darf und wann nicht, keinesfalls klar geregelt wird. Deshalb wichtig: Potenzielle Wechsler sollten sich genau ansehen, woher der Strom wirklich kommt.
Seriöse Arbeiter klären darüber auf der Website oder einem separaten Blog auf. Es gib gewisse Tarife, die mit einem grünen Label ausgezeichnet sind – auch dieses ist nicht geschützt. Wer zu Ökostrom greift, sollte daher ein wenig mehr Zeit für de Recherche einplanen.