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Wieviel Geld haben Deutsche im Schnitt auf dem Konto

Beitrag veröffentlicht:

9. Januar 2024

In der heutigen Zeit ist das Girokonto weit mehr als nur ein Ort, an dem wir unser Geld aufbewahren. Es ist eine zentrale Anlaufstelle für finanzielle Transaktionen und bildet das Fundament unseres finanziellen Lebens.Doch wieviel Geld haben die Deutschen eigentlich durchschnittlich auf ihrem Girokonto? 

Hier werfen wir einen Blick auf die Daten aus einer Umfrage der Bundesbank. Die Daten wurden 2023 veröffentlicht. Die Datengrundlage in der Umfrage stammt aus dem Jahr 2021 (Quelle: https://www.bundesbank.de/de/publikationen/berichte/monatsberichte/monatsbericht-april-2023-764252).

So viel haben die Deutschen nach Altersgruppen im Schnitt auf dem Konto:

AltersgruppeDurchschnittliches Guthaben auf Girokonten
16 bis 24 Jahre1.400 Euro
25 bis 34 Jahre2.200 Euro
35 bis 44 Jahre2.600 Euro
45 bis 54 Jahre3.300 Euro
55 bis 64 Jahre3.100 Euro
65 bis 74 Jahre3.900 Euro
Über 75 Jahre4.200 Euro

Das Girokonto als beliebte Geldanlage

In Deutschland hat sich das Girokonto zu einer sehr beliebten Art der Investition entwickelt. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, Geld sicher aufzubewahren, sondern dient auch als Verbindung für Lohnzahlungen, Rechnungsbegleichungen und alltägliche Ausgaben. Wie viel Geld haben die Deutschen durchschnittlich auf ihren Girokonten?

Durchschnittliche Guthaben auf Girokonten nach Altersgruppen

Die Umfrage der Bundesbank hat ergeben, dass das durchschnittliche Guthaben auf Girokonten in Deutschland stark von der Altersgruppe abhängt. Hier sind die Zahlen:

  • 16 bis 24 Jahre: Im Durchschnitt halten junge Erwachsene in dieser Altersgruppe etwa 1.400 Euro auf ihren Girokonten. Dies spiegelt oft die Phase der Ausbildung oder des Studiums wider.
  • 25 bis 34 Jahre: In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen liegt das durchschnittliche Guthaben bei etwa 2.200 Euro. Hier sind viele Menschen in der Phase des Berufseinstiegs und der Familiengründung.
  • 35 bis 44 Jahre: Personen im Alter von 35 bis 44 Jahren haben im Schnitt etwa 2.600 Euro auf ihren Girokonten. Dies ist oft die Zeit, in der größere finanzielle Verpflichtungen wie Hauskauf oder Familienerweiterungen anstehen.
  • 45 bis 54 Jahre: In dieser Altersgruppe beträgt das durchschnittliche Guthaben etwa 3.300 Euro. Viele Menschen legen in dieser Phase vermehrt Geld für den Ruhestand beiseite.
  • 55 bis 64 Jahre: Mit durchschnittlich 3.100 Euro auf dem Girokonto befinden sich Personen zwischen 55 und 64 Jahren in einer Phase, in der sie möglicherweise bereits über ihre Altersvorsorge nachdenken.
  • 65 bis 74 Jahre: Ältere Menschen in der Altersgruppe von 65 bis 74 Jahren halten durchschnittlich etwa 3.900 Euro auf ihren Girokonten. Dies kann dazu dienen, den Lebensstandard im Ruhestand aufrechtzuerhalten.
  • Über 75 Jahre: Die älteste Altersgruppe, die in der Umfrage erfasst wurde, weist im Durchschnitt ein Guthaben von etwa 4.200 Euro auf ihren Girokonten auf. Dies kann ein Zeichen für finanzielle Sicherheit im Alter sein.

Sparen für unvorhergesehene Ausgaben und Anschaffungen

Die Mehrheit der Deutschen verwendet ihr Girokonto nicht nur für routinemäßige Transaktionen, sondern auch, um Geld für unvorhergesehene Kosten oder geplante Anschaffungen zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt, wie wichtig das Girokonto als flexibel einsetzbares Finanzinstrument ist.

Ein tieferer Blick auf die Girokontostände in Deutschland

Wir haben uns auf verschiedene Altersgruppen konzentriert und aus den vorhandenen Daten einen Überblick über die durchschnittlichen Kontostände in Deutschland gewonnen. Die Auswirkungen von Bildung und Qualifikation auf die Kontostände sollen jedoch einen tieferen Einblick geben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Umfrage der Bundesbank nur den verfügbaren Barbestand auf Girokonten berücksichtigt und nicht das gesamte Vermögen.

Bildung und Kontostände

Die Bildung spielt eine entscheidende Rolle in der finanziellen Situation einer Person. Hier sind einige interessante Erkenntnisse aus der Umfrage:

  • Personen ohne Schulabschluss: Diejenigen, die keinen Schulabschluss haben, weisen im Durchschnitt einen Medianwert von lediglich 100 Euro auf ihrem Girokonto auf. Dies unterstreicht die finanzielle Herausforderung, mit der Menschen ohne formale Bildung konfrontiert sein können.
  • Personen mit Abitur oder Fachabitur: Im Gegensatz dazu haben Personen mit Abitur oder Fachabitur einen deutlich höheren Medianwert von 5.000 Euro auf ihrem Girokonto. Die höhere Bildungsqualifikation geht oft mit besseren beruflichen Chancen und Einkommensmöglichkeiten einher, was sich in ihren Kontoständen widerspiegelt.
  • Personen ohne Berufsausbildung: Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung halten im Durchschnitt etwa 700 Euro auf ihrem Girokonto. Auch hier sehen wir, dass eine formale berufliche Qualifikation eine gewisse finanzielle Stabilität bieten kann.
  • Personen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluss: Diejenigen, die einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss haben, verfügen im Durchschnitt über etwa 7.600 Euro auf ihrem Girokonto. Dies zeigt, dass eine höhere Bildung oft zu einer solideren finanziellen Grundlage führt.

Die Bedeutung der Bildung für die finanzielle Zukunft

Die Daten der Umfrage zeigen, dass Bildung und finanzielle Stabilität eng miteinander verbunden sind. Eine höhere Bildung kann nicht nur zu besseren Einkommensmöglichkeiten führen, sondern auch zu einer besseren Fähigkeit, finanzielle Ziele zu erreichen und für unvorhergesehene Kosten vorzusorgen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass finanzielle Erfolge nicht allein durch Bildung bestimmt werden. Die finanzielle Situation kann von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter Berufswahl, Sparverhalten und Lebensumstände. Darüber hinaus sollten unabhängig von der formalen Bildung finanzielle Bildung und die Fähigkeit, mit Geld umzugehen, gefördert werden.

Kurzes Video dazu, wieviel Geld die Deutschen auf dem Konto haben:

In diesem Video gehe ich kurz auf wichtige Punkte ein rund um da Thema, wieviel Geld die Deutschen auf dem Konto haben.

  • woher stammt diese Umfrage
  • wieviel Geld haben die verschiedenen Alterstgruppen im Schnitt
  • welche Altersgruppe hat am meisten Geld auf dem Girokonto

Das Video wird von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt. Ab dann werden personenbezogene Daten auf den Youtube Servern gespeichert und Youtube-Cookies gesetzt. Mehr Infos in der Datenschutzerklärung.

Der Einfluss des Bruttoeinkommens auf das Girokonto-Guthaben

Das Bruttoeinkommen der Menschen ist bei der Betrachtung der Girokontostände eine bedeutende Überlegung. Es wurde gezeigt, dass das Einkommen einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Situation hat. Wir untersuchen die Auswirkungen des Bruttoeinkommens auf das Girokonto-Guthaben.

Das Bruttoeinkommen einer Person hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie viel Geld sie pro Monat auf ihrem Girokonto halten kann. Personen mit höheren Einkommen haben häufig die Möglichkeit, nachdem sie ihre monatlichen Ausgaben gedeckt haben, mehr Geld beiseite zu legen. Dadurch haben sie im Durchschnitt höhere Kontostände. Im Gegensatz dazu haben Menschen mit niedrigeren Einkommen möglicherweise weniger Spielraum, um auf ihrem Girokonto zu sparen.

Der Median als realistischer Maßstab für das Girokonto-Vermögen

Um eine genaue Vorstellung von den Kontoständen zu bekommen, ist es sinnvoll, den Medianwert zu betrachten. Der Wert, der in der Mitte einer sortierten Liste von Daten liegt und somit weniger anfällig für Ausreißerwerte ist, wird als Median bezeichnet. Wenn man die Girokontostände nach Einkommensgruppen betrachtet, wird eine Situation wie folgt dargestellt:

  • Niedriges Bruttoeinkommen: Personen mit niedrigem Einkommen weisen in der Regel einen Medianwert auf, der sich im Bereich der niedrigeren Durchschnittswerte bewegt.
  • Mittleres Bruttoeinkommen: Menschen mit einem durchschnittlichen Einkommen haben oft einen Medianwert, der sich im mittleren Bereich befindet.
  • Hohes Bruttoeinkommen: Personen mit hohem Einkommen können einen Medianwert aufweisen, der sich in Richtung der höheren Durchschnittswerte bewegt.

Die Bedeutung von Sparkonten

Es ist faszinierend zu bemerken, dass ungefähr 70 Prozent der Bevölkerung neben ihren Girokonten auch Sparkonten besitzen, unabhängig von der Altersgruppe. Dies zeigt, dass viele Menschen erkannt haben, wie wichtig es ist, Geld zu sparen, um zukünftige Bedürfnisse oder unvorhergesehene Ausgaben zu bezahlen.

Rücklagen für finanzielle Sicherheit

Es wird empfohlen, mindestens zwei bis drei Monatsgehälter auf dem Girokonto zurückzulegen. Dies dient als Schutznetz gegen unvorhergesehene Kosten wie Reparaturen, medizinische Notfälle oder Arbeitsplatzverlust. Rücklagen können helfen, finanzielle Herausforderungen zu bewältigen und den Lebensstandard aufrechtzuerhalten.

Die richtige Nutzung des Girokontos

Es ist ratsam, das Girokonto hauptsächlich für monatliche Einnahmen und Ausgaben zu verwenden. Um von höheren Zinsen zu profitieren und das Vermögen langfristig zu steigern, könnten größere Geldbeträge besser auf Tagesgeldkonten oder andere Arten der Geldanlage angelegt werden. Das finanzielle Wachstum kann unterstützt werden, wenn Sie Ihr Girokonto und andere Konten sorgfältig unterscheiden.

Abschließende Gedanken

Zusammenfassend zeigt die Untersuchung der durchschnittlichen Girokontostände in Deutschland, dass Alter, Bildung und Einkommen erhebliche Auswirkungen auf diese haben. Ältere Menschen, Personen mit höherem Bildungsabschluss und Einkommen haben tendenziell höhere Kontostände.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Höhe des Girokonto-Guthabens nur einer der Faktoren ist, die die finanzielle Gesundheit einer Person ausmachen. Um finanzielle Ziele zu erreichen und langfristige Sicherheit zu gewährleisten, sind die Bildung von Rücklagen und eine sorgfältige finanzielle Planung entscheidend. Jeder sollte seine eigene finanzielle Situation überprüfen und die richtigen Maßnahmen ergreifen, um seine finanzielle Zukunft zu verbessern.

Wer informiert hier?

Jan Jecke - Betreiber Infomeo.de

Jan

  • Studierter Magister
  • über 10 Jahre Betreiber von Finanzportalen
  • über 10 Jahre als Unternehmer
  • Jahre lang Teamleiter im E-Commerce Bereich bei einem Konzern

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Finanzielle Ziele mit 30 Jahren: Wie viel Geld sollten man gespart haben?

Beitrag veröffentlicht:

12. Juli 2023

Beitrag aktualisiert:

23. Juli 2024

Finanzielle Bildung ist wichtig und wird in Schule, Ausbildung und Studium oft nur wenig vermittelt. Gerade junge Menschen fragen sich, wie viel Geld sie in einem bestimmten Alter angespart haben sollten. Der Vergleich mit Gleichaltrigen macht dabei absolut Sinn. 

Oft kann man in seinen 20ern nicht wirklich viel sparen. Diese Zeit wird für Studium, Ausbildung und Berufseinstieg benötigt. Es ist trotzdem wichtig, einen finanziellen Plan zu haben und Ersparnisse anzulegen. Diese können in schwierigen Zeiten als Puffer dienen und mittel- bis langfristige Investitionsziele unterstützen. Wieviel Geld sollte man zum Beispiel mit 30 gespart haben? Dieser Frage gehen wir hier auf den Grund. 

Das ideale Vermögen mit 30 Jahren

Gibt es sowas wirklich? Die Menge des Geldes, die man mit 30 gespart haben sollte ist ja individuell sehr unterschiedlich. Sie richtet sich an Faktoren, wie dem Bildungsgrad, dem Lebensstil, dem Wohnort usw. aus.

Ein Blick auf andere 30-jährige kann trotzdem sinnvoll sein. Auch kann man Empfehlungen von Finanzexperten heranziehen, um zu sehen, wo man selber steht. 

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, wie sich das Nettohaushaltsvermögen in Deutschland je nach Alter verteilt. Bei unter 30-jährigen wäre man hier mit einem Vermögen von 71.000 Euro schon unter den besten 1 %. Das ist auch absolut logisch.

Man hat in diesem Alter einfach noch nicht genug Zeit gehabt, um Vermögen aufzubauen. 

Die Realität in Deutschland zeigt aber, dass das durchschnittliche Vermögen bei 30jährigen ungefähr bei 17.000 Euro liegt. Das beschreibt nicht nur das Geld, das auf dem Girokonto rumliegt, sondern umfasst auch Vermögen in Aktien, Immobilien und anderen Anlageklassen. 

Die Faustformel

Es gibt sicherlich keine allgemeingültige Formel, wie viel Geld man mit 30 gespart haben sollte. Eine Faustformel besagt, dass man in dem Alter ein komplettes Jahresgehalt angespart haben sollte.

Ausgegangen wird dabei von einem Jahresbruttogehalt. Nimmt man also ein durchschnittliches Jahresgehalt von 45.000 Euro, dann sollte man diesen Betrag mit 30  in Summe als Vermögen angespart haben.

Dabei zählen nicht nur Einlagen auf dem Girokonto, sondern auch sonstige Investitionen, etwa in Immobilien, ETFs oder Kryptos. 

Wieviel sollte man in welchem Alter gespart haben?

Lebensalter Gesparte Summe im Vergleich zum Jahresgehalt
20 Jahre 25% des aktuellen Jahresgehalts
30 Jahre 100% des aktuellen Jahresgehalts
35 Jahre Das Doppelte des aktuellen Jahresgehalts
40 Jahre Das Dreifache des aktuellen Jahresgehalts
45 Jahre Das Vierfache des aktuellen Jahresgehalts
50 Jahre Das Fünffache des aktuellen Jahresgehalts
55 Jahre Das Sechsfache des aktuellen Jahresgehalts
60 Jahre Das Siebenfache des aktuellen Jahresgehalts
65 Jahre Das Achtfache des aktuellen Jahresgehalts (Rentenalter)

Wie viel Geld sollte man mit 30 auf dem Girokonto haben?

Der ideale Betrag auf dem Girokonto wird durch andere Faktoren berechnet. Hierbei geht es um ein finanzielles Polster, das bei unvorhersehbaren Notlagen greift. Bei Krankheit, Jobverlust oder dringenden Reparaturen macht es Sinn, ein schnell zugreifbares Polster auf dem Girokonto zu haben. 

Hier kann man grob zwischen drei und sechs Monatsgehältern als Puffer auf dem Girokonto belassen. Größere Summen sind aufgrund der Inflation nicht sinnvoll. Diese würden dann mit der Zeit an Wert verlieren.  

Finanzielle Ziele für 30 Jährige

Diese Altersgruppe ist bei Tiktok, Insta usw. sehr aktiv. Dort wird man quasi täglich mit so genannten Finanzexperten konfrontiert, die Spartipps geben. Dabei kann schnell der Eindruck erweckt werden, dass man selber viel weniger verdient und angespart hat als andere Gleichaltrige.

Es ist also wichtig, sich realistisch auf Daten und Umfragen basierende Ziele zu setzen und nicht davon auszugehen, dass jeder Zweite in dem Alter Millionär ist. Die Realität sieht anders aus. 

Es macht trotzdem Sinn, sich finanzielle Ziele zu setzen und einen bestimmten monatlichen Betrag in Anlageklassen zu stecken, die eine Rendite abwerfen.

Eine super Sparquote für 30-jährige wären da schon 15 Prozent des jährlichen Einkommens. Diese könnten beispielsweise in ETFs investiert werden, die über die letzten Jahre eine jährliche Durchschnittsrendite von 7 % erzielt haben. 

Wer mit einem solchen Sparplan frühzeitig anfängt, der kann in späteren Jahren stark vom Zinseszinseffekt profitieren. Das eigene Vermögen wird also proportional stärker anwachsen, als bei Gleichaltrigen, die ihr Geld nur auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto lagern.

Hier gibt es entweder gar keine Zinsen, oder nur einen Zinssatz, der knapp über der jährlichen Inflation liegt. 

Wieviel Geld sollte man mit 30 Jahren gespart haben?

In diesem Video bespreche ich einige Punkte zum Thema wieviel Geld man mit 30 Jahren gespart haben sollte:

  • wieviel Geld sollte man mit 30 Jahren auf der hohen Kante haben?
  • wie sieht das durchschnittlich in Deutschland mit 30jährigen aus



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Verschuldung abbauen

Viele 30-jährige können sich aber gar nicht mit dem Vermögensaufbau beschäftigen. Sie haben am Ende des Monats kaum etwas vom Gehalt übrig oder sind sogar verschuldet.

Wer im Studium zum Beispiel Bafög oder andere Studienkredite in Anspruch genommen hat, der wird diese oft mit 30 noch nicht zurückgezahlt haben. 

In diesem Fall sollte man sich nicht primär mit Vermögensaufbau beschäftigen, sondern diese Schulden schnellstmöglich loswerden. Ein wichtiger Punkt ist dabei das Reduzieren von monatlichen Ausgaben. 

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, bei Miete, Ernährung, Urlaub und Shopping Geld zu sparen bzw. können manche Posten sogar ganz gestrichen werden? Das sind Fragen, mit denen sich 30-Jährige beschäftigen sollten, wenn sie mit Verschuldung zu kämpfen haben. 

Wie sieht es mit 40 oder 50 Jahren aus?

Die oben genannte Studie hat sich auch mit dem durchschnittlichen Nettovermögen von 40- und 50-jährigen Deutschen beschäftigt. Die Zahlen gehen  in dem Alter natürlich stark in die Höhe.

40-Jährige haben schon um die 87.000 Euro angespart. Bei 50-Jährigen sind es dann schon um die 115.000 Euro. 

Dabei handelt es sich natürlich um Durchschnittswerte. Die individuellen Ersparnisse können davon stark abweichen. So besitzen die reichsten 10 Prozent mit 40 schon durchschnittlich 438.000 Euro. Mit 50 sind es bei den reichen Deutschen dann schon knapp 540.000 Euro.

Wann bin ich mit 30 reich?

Reichtum wird sehr subjektiv wahrgenommen. Viele Deutsche halten sich selbst für ärmer als sie eigentlich sind. Das liegt oft an den Vorbildern, die man täglich im Fernsehen oder bei Social Media sieht. Es macht Sinn, sich ab und zu einen Realitätstest zu geben und zu schauen, wo man wirklich im Vergleich mit anderen steht.

Die oberen 10 Prozent im Alter von 30 bis 34 Jahren verfügen über ein Nettovermögen von 202.000 Euro. Wer solche Summen in Aktien, Immobilien, Kryptos usw. angelegt hat, der kann sich mit 30 Jahren als reich bezeichnen. 

Fazit

Um zu wissen, wie viel Geld man mit 30 gespart haben sollte, bietet sich ein Blick auf die statistischen Daten bei Gleichaltrigen an. Diese besagen, dass Personen in dem Alter im Schnitt etwa 17.000 Euro angespart haben. 

Eine Faustformel besagt, dass man mit 30 idealerweise 100 Prozent des eigenen jährlichen Bruttoeinkommens angespart haben sollte.

Bei einem Blick auf die durchschnittlichen Bruttoeinkommen in Deutschland wären das etwa 45.000 Euro. Schaut man sich die Bruttoeinkommen der unter 30jährigen an, wäre es deutlich weniger.

Wer informiert hier?

Jan Jecke - Betreiber Infomeo.de

Jan

  • Studierter Magister
  • über 10 Jahre Betreiber von Finanzportalen
  • über 10 Jahre als Unternehmer
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