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Advisor Promotion as a woman – financing, promotion, financial aid (english)
Bessere Karrierechancen mit Promotion
Die Zeiten, in denen die Ehefrau eines Herrn Doktor selbst diesen Titel für sich beanspruchen konnte, sind lange vorbei. Inzwischen promovieren auch viele weibliche Universitätsabsolventen und nutzen den Titel für ihre eigenen Zwecke. Das sind insbesondere bessere Berufs- und Karrierechancen.
Allerdings ist es auch in einigen Fachbereichen beinahe unumgänglich, zu promovieren. Dazu gehören insbesondere Mediziner und Naturwissenschaftler, aber auch Juristen. Diejenigen, die später in einer eigenen Praxis oder Kanzlei tätig sein möchten, erachten es als erstrebenswert, ihr späteres Türschild mit dem Doktortitel zu schmücken.
Das „Dr.“ vor dem Namen steht in der allgemeinen Wahrnehmung für Kompetenz und Seriosität. Und der Arzt am Krankenhaus erscheint vielen Patienten als nicht vollwertig, wenn er keinen Doktortitel trägt.
Welche Kosten kommen während der Promotion auf eine Frau zu?
Die meisten Anbieter von Doktorandenstipendien und anderer Förderungen legen einen Bedarf von deutlich unter 1.000 Euro bis hin zu 1.500 Euro zugrunde, und zwar, ohne einen Unterschied zwischen den Geschlechtern zu machen. Davon sind Wohnung, Nahrungsmittel, Bekleidung, persönliche Ausgaben, Versicherungen sowie Arbeitsmittel zu bestreiten. Kommen die Promovierenden damit aus? Und haben Frauen einen höheren Bedarf?
Wer Klischees, Vorurteile und auch längst überkommene Meinungen zugrunde legt, wird die Frage bejahen mit der Begründung, dass Frauen mehr Geld für ihr Äußeres ausgäben. Dem entgegen und mit derselben Argumentation ließe sich jedoch einwenden, dass Männer einen größeren Bedarf hätten, weil sie beim Ausgehen stets auch für die Frau bezahlen.
Beides ist längst nicht mehr zeitgemäß. Aber der Bedarf der Doktoranden hängt im Wesentlichen vom Wohnort ab. Es gibt Städte mit unterschiedlich hohem Mietspiegel; auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind nicht überall gleich. Darüber hinaus unterscheiden sich die benötigten Arbeitsmittel nach der jeweiligen Fachrichtung. Einige Finanzierungen der Promotion berücksichtigen diesen Aspekt.
Welche Arten von Förderungen gibt es?
Wer als Doktorand weder auf ansehnliche Ersparnisse noch auf zahlungsfähige und -willige Eltern oder Partner zurückgreifen kann, muss seine Einkünfte selbst aufbringen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Dazu gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten: ein Stipendium, ein Doktorandendarlehen und eine Nebentätigkeit. Allerdings ist keine allein dazu geeignet, dass die Promotionswilligen komplett davon leben können. Vielmehr ist meist noch eine weitere Variante notwendig.
Sie haben aber eins gemein: Sie legen sehr gute Leistungen wahrend des Studiums zugrunde. Ein schlüssiges Konzept der Doktorarbeit ist ohnehin Bedingung.
Promotionsdarlehen
Darlehen für die Promotion nehmen im Gesamtbereich der finanziellen Förderungen einen geringen Stellenwert ein. Verschiedene staatliche Stellen – die bekannteste und am weitesten verbreitete ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – wie auch private Banken sind in diesem Fall Ansprechpartner.
Diese Darlehen unterscheiden sich von den sonst üblichen in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird das Geld nicht in einer einzigen Summe ausgezahlt, sondern in monatlichen Teilbeträgen. Viele Doktoranden nutzen sie lediglich in der letzten Phase, wenn sie keine Zeit mehr für eine Nebentätigkeit aufwenden möchten.
Zum anderen wird die Rückzahlung von Tilgung und Zinsen erst nach dem Rigorosum fällig, meist sogar erst, wenn der Start ins Berufsleben gelungen ist. Die Zinsen orientieren sich am EURIBOR.
Die monatlichen Auszahlungen betragen – je nach Absprache – zwischen 100 und 650 Euro. Das Promotionsdarlehen kann also lediglich als eine Art Zubrot dienen. Vielen dient es auch dazu, die Kosten für den Druck und die Veröffentlichung der Dissertation zu finanzieren. Sofern es sich nicht um den einfachen Fotodruck handelt, sondern die Arbeit neu gesetzt und dann gedruckt und gebunden wird, ist mit Kosten von mindesten 5.000 Euro zu rechnen.
Die Aufnahme einer Nebentätigkeit zur Promotionsfinanzierung
Die Nebenjobs, denen viele Studierende nachgehen, nehmen meist viel Zeit in Anspruch, ohne dabei überaus lukrativ zu sein. Da Doktoranden deutlich intensiver – und vor allem ohne vorlesungsfreie Monate – wissenschaftlich zu arbeiten haben, kommen solche Tätigkeiten zur Finanzierung des Lebensunterhalts kaum infrage. Sehr beliebt sind stattdessen die Aufgaben als Wissenschaftliche Mitarbeiter. In diesem Fall spricht man von einer internen Promotion.
Die Tätigkeit am Lehrstuhl bietet mehrere Vorteile. Die Doktorandin ist einen Teil ihrer Zeit mit wissenschaftlichen Aufgaben beschäftigt, die in das Forschungsfeld von Doktorvater oder -mutter fallen. Meist handelt es sich dabei um knapp 20 Stunden in der Woche. Die restliche Zeit steht ihr für die eigenen Arbeiten zur Verfügung.
Der Nachteil liegt darin, dass die Doktoranden vielfach mehr als die vereinbarte Zeit nicht in dem eigenen Feld tätig sind, weil oft noch zusätzliche Arbeiten erwünscht sind. Da es sich anbietet, sich gut mit dem späteren Bewerter der Dissertation zu stellen, sträuben sich die allerwenigsten dagegen, diese Aufgaben auch ohne Murren zu erledigen.
Idealer Einstieg in die wissenschaftliche Laufbahn
Der große Vorteil in der Finanzierung der Promotion als Wissenschaftliche Mitarbeiterin liegt darin, dass eine solche Tätigkeit vielfach den Einstieg in die wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule darstellt. Das gilt insbesondere in den Fällen, in denen der Chef oder die Chefin kurz vor dem Ruhestand steht. Vorauszusetzen sind selbstverständlich immer herausragende Leistungen sowohl bei der eigenen Arbeit als auch im Bereich der bezahlten Tätigkeit.
Zugriff auf beste Infrastruktur
Ein weiterer Vorteil besteht in dem Umstand, dass speziell die forschenden Naturwissenschaftler die allerbesten Möglichkeiten vorfinden, um ihre Experimente durchzuführen. Darüber hinaus steht in den Bibliotheken der Institute meistens die neueste Fachliteratur zur Verfügung, was den zeitraubenden Weg in die Universitätsbibliothek spart.
Und wie gelangen die Interessenten an die Stelle der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin? Der einfachste Weg und generell die Voraussetzung sind die besten Noten während des Studiums. Und nicht nur das; darüber hinaus ist es erforderlich, insgesamt positiv aufzufallen. Sich in Seminaren etwa durch kluge Beiträge bemerkbar zu machen oder im Labor besonders sauber zu arbeiten.
Die Doktorandin kann darauf hoffen, eine Stelle zur Mitarbeit angeboten zu bekommen. Wer lieber selbst die Initiative ergreift, kann dies ebenfalls tun. Dazu ist es erstrebenswert, ein konkretes Konzept der Doktorarbeit vorzulegen, die idealerweise inhaltlich zu den Forschungen des jeweiligen Professors passt.
Finanzierung der Promotion durch private Unternehmen
Inzwischen sind einige große Unternehmen dazu übergegangen, ihren Nachwuchs im Bereich der Forschung selbst zu rekrutieren. Wer ein – vorwiegend technisches – Studium erfolgreich abgeschlossen hat, vereinbart mit den Professoren das Thema der künftigen Doktorarbeit; von ihnen wird er auch inhaltlich betreut.
Die eigentliche Arbeit und die Forschung jedoch finden in dem jeweiligen Unternehmen statt. Dort erhält der Doktorand einen Arbeitsvertrag, der meist auf drei Jahre befristet ist. Diese Zeit ist ausschließlich für die Promotion reserviert.
Bindung an das Unternehmen
Selbstverständlich erwartet das Unternehmen, dass sich Herr oder Frau Doktor anschließend für eine berufliche Karriere in genau diesem Unternehmen entscheidet, und zwar vorwiegend in den Abteilungen Forschung und Entwicklung.
Diese Art der Finanzierung ist in der Gesellschaft nicht sehr bekannt. Da es sich um große, renommierte Betriebe handelt, lohnt sich die Anfrage ganz sicher, sofern die Doktorandin eine spätere Tätigkeit dort in Erwägung zieht.
Promotionsstipendien – die angenehmste Art der Finanzierung
Mehr noch als bei anderen Finanzierungen der Promotion kommt es auf herausragende Leistungen während des Studiums an, wenn jemand ein Stipendium zur Finanzierung der Promotion erhalten möchte. Sie sind sehr begehrt, obwohl auch sie kein finanziell unbeschwertes Leben gewährleisten. Aber Stipendien erlauben die vollkommene Konzentration auf die Doktorarbeit und sind auch nicht zurückzuzahlen.
Vielfach handelt es sich meist um Stiftungen von ganz unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung. Der „Stifter“ hat testamentarisch verfügt, dass sein Vermögen oder ein Teil davon der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen soll.
Bei der Vergabe solcherart begründeter Stipendien kommt es zwar auch wesentlich auf die Leistungen während des Studiums an, daneben ist aber auch die Gesinnung der Bewerber entscheidend. Ein erklärter Atheist sollte sich also nicht bei einer christlich orientierten Gesellschaft vorstellen.
Studienstiftung des Deutschen Volks
Wer von dieser Stiftung bei seiner Promotion finanziert wird, hat später die besten Chancen, eine besonders herausragende Position zu bekleiden. Sie hat einen exzellenten Ruf und fordert auch entsprechend hohe Leistungen von den Doktoranden.
Das Bewerbungsverfahren ist bereits sehr anspruchsvoll – Voraussetzung ist zunächst der Vorschlag durch Doktorvater oder -mutter. Das ist aber nur sinnvoll, wenn die Bewerber im Studium mit besonders herausragenden Leistungen – im positiven Sinn – aufgefallen sind.
Gefördert werden Promotionsvorhaben aller Fachrichtungen; Voraussetzung ist allerdings unter anderem auch ein ausführliches und insbesondere überzeugend schlüssiges Exposé.
Neben der finanziellen Förderung bietet die Studienstiftung auch eine ideelle Förderung. Dazu zählt unter anderem der Informationsaustausch mit anderen Doktoranden wie auch ein breites Bildungsprogramm. Es wird erwartet, dass die Doktoranden zumindest an einigen Zusammenkünften teilnehmen.
Kirchennahe Stiftungen
Die bekanntesten Stiftungen mit christlichem Hintergrund sind das Cusanuswerk der katholischen Kirche und das Evangelische Studienwerk. Beide erwarten neben der aktiven Zugehörigkeit zu ihrer Gemeinschaft soziales, vorzugsweise christliches Engagement und setzen überdurchschnittliche Leistungen während des Studiums voraus, was sich sowohl auf die Benotung als auch auf eine besonders kurze Dauer bezieht.
Politisch orientierte Stiftungen
Die einzelnen Parteien fördern Doktoranden ebenso wie die Gewerkschaft (Hans-Böckler-Stiftung). Die CDU hat die Konrad-Adenauer-Stiftung, zur SPD gehört die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung steht für Bündnis 90/Die Grünen, die LINKE fördert mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die FDP mit der Friedrich-Naumann-Stiftung und die Hanns-Seidel-Stiftung steht für die CSU.
Sie alle erwarten von ihrer Bewerbern nachweisliches Engagement in Gesellschaft und Politik, vorzugsweise mit den Zielen der eigenen Partei.
Promotionsfinanzierung für (werdende) Mütter
Christiane-Nüsslein-Vollhard-Stiftung
Speziell an Mütter, die in einem naturwissenschaftlichen Fach oder in der medizinischen Grundlagenforschung promovieren, finden bei der Christiane-Nüsslein-Vollhard-Stiftung Unterstützung.
Die Frauen erhalten 400 Euro im Jahr, die für Haushaltshilfe, Babysitter oder Haushaltsgeräte gedacht sind. Der Lebensunterhalt muss bereits gesichert sein. Die maximale Förderdauer beträgt ein Jahr.
Darüber hinaus unterstützt diese Stiftung generell weibliche Doktoranden und berät sie in für sie wichtigen, relevanten Aspekten. Dazu gehört auch die Frage nach einer Schwangerschaft während der Promotion.
Erleichterter Berufseinstieg?
Viele weibliche Doktoranden denken über mögliche Vorteile einer Schwangerschaft während der Promotion nach. Der Grund: Immer noch stehen Frauen deutlich häufiger als Männer vor der Frage, ob sie sich für Kind oder Karriere entscheiden sollen oder wie sie beides miteinander vereinbaren können.
Der Start ins Berufsleben nach dem Rigorosum mit einem kleinen Kind, das die volle Aufmerksamkeit erfordert, kann sich schwierig gestalten. Auf der anderen Seite wünschen sich die meisten Personalchefs möglichst junge Bewerber, ein Aspekt, dem eine Frau nach Studium, Promotion und Erziehungszeit von einigen Jahren nicht mehr gerecht wird.
Generell lässt sich die Frage nicht beantworten. Jede Frau muss für sich selbst Schwerpunkte setzen, vor allem auch unter Berücksichtigung eines verlässlichen Partners an ihrer Seite.
Die Schwangerschaft selbst während der Promotion halten viele Betroffene für unproblematisch. Wenn das Kind aber auf der Welt ist, wird die wissenschaftliche Arbeit schwierig, weil zwangsläufig die Konzentration nicht mehr komplett darauf fokussiert ist.
Finanzielle Aspekte
Und die finanziellen Vorteile? Gewiss, es gibt Unterstützung speziell für promovierende Mütter. Das ist aber lediglich ein kleines Zubrot, mit dem sich eine Haushaltshilfe oder ein Babysitter bezahlen lässt, selbstverständlich nur für einige Stunden. Diese Fördermittel sind darüber hinaus nach einem Jahr beendet.
Aus finanziellen Gründen ein Kind zu bekommen ist immer eine schlechte Idee und vermutlich auch nicht weit verbreitet. Um mehr Geld während der Promotion zu haben, sollte eine Frau erst recht von diesem Gedanken Abstand nehmen.
Weitere Promotionsfinanzierungen
Promotion im Ausland
Wer für seine Promotion im Ausland forschen und arbeiten möchte, kontaktiert am besten als erste Anlaufstellen den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
Er fördert selbst viele Projekte und informiert dazu über verschiedene andere Möglichkeiten.
Promotion mit Behinderung
Menschen mit Behinderung finden eine erste Information mit zahlreichen Hinweisen und Tipps im von der Universität Würzburg herausgegebenen „Stipendienführer für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten“.
Google bietet Promotionsstipendien für beeinträchtigte Nachwuchsforscher im Bereich der Informatik und Computer-Technologie.
Muslimische Promovierende
Speziell an muslimische Promovierende wendet sich das Avicenna-Studienwerk. Es unterstützt die Männer und Frauen vom Beginn der wissenschaftlichen Arbeit an, wobei keine Fachrichtung bevorzugt wird. Voraussetzung neben dem islamischen Glauben ist die Zulassung zur Promotion an einer deutschen Universität.
Viele andere Stipendien unterstützen die Doktoranden ausschließlich in der Endphase der Arbeit. Auch spezielle Unterstützungen nur für kurze Auslandsaufenthalte, Teilnahmen an Kongressen, Arbeitsmaterial oder die Druckkosten sind verfügbar.
Allgemeine Informationen zur Finanzierung der Promotion
Wer sich einen allgemeinen Überblick darüber verschaffen möchte, welche Finanzierungen der Promotion im eigenen Fall infrage kommen, kann sich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) informieren. Hier sind zahlreiche Stipendien aufgelistet, die teilweise an eine wissenschaftliche Mitarbeit gebunden sind, teilweise Doktorarbeiten zu bestimmten Themen fördern oder auch ganz uneingeschränkt Fördermittel an besonders geeigneten Nachwuchs vergeben.
Daneben (oder parallel dazu) ist es sinnvoll, sich bei Doktorvater oder -mutter zu erkundigen, sofern von dort nicht ohnehin ein wohlwollender Vorschlag kommt. Etablierte Professoren verfügen häufig über ein spezielles Netzwerk, auf das sie für ihre Doktoranden gerne zurückgreifen.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die eigene Hochschule bestimmte Projekte fördert.
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Advisor Promotion as a woman – financing, promotion, financial aid
Better career opportunities with a doctorate
The times when the wife of a doctor herself could claim this title are long gone. In the meantime, many female university graduates are also doing their doctorate and using the title for their own purposes. In particular, these are better job and career opportunities.
However, even in some fields it is almost inevitable to do a doctorate. These include, in particular, doctors and scientists, but also lawyers. Those who would later like to work in their own practice or law firm consider it desirable to decorate their future doorplate with the doctorate.
The „Dr.“ in front of the name stands in the general perception for competence and seriousness. And the doctor at the hospital does not appear to many patients to be fully fledged if he does not have a doctorate
What costs are incurred by a woman during the doctorate?
Most providers of doctoral scholarships and other grants take as a basis a requirement of well under 1,000 euros up to 1,500 euros, without making a distinction between the sexes. This includes housing, food, clothing, personal expenses, insurance and work equipment. Do the doctoral students get by with this? And do women have a greater need?
Anyone who takes clichés, prejudices and even long-established opinions as a basis will answer the question in the affirmative on the grounds that women spend more money on their appearance. However, contrary to this, and using the same argumentation, it could be argued that men have greater needs because they always pay for women when they go out.
Neither of these arguments is any longer up to date. But the needs of doctoral students depend essentially on where they live. There are cities with different rent levels; the general cost of living is also not the same everywhere. In addition, the required working materials vary according to the respective field of study. Some financing of the doctorate takes this aspect into account.
What types of support are available?
Doctoral students who have neither considerable savings nor solvent and willing parents or partners must raise their own income to cover their living expenses. There are essentially three ways of doing this: a scholarship, a doctoral student loan and a part-time job. However, none of these alone is sufficient to enable doctoral candidates to live off the money completely. Rather, another variant is usually necessary.
But they all have one thing in common: they are based on very good performance during the course of study. A conclusive concept for the doctoral thesis is a prerequisite anyway.
Doctoral Loan
Loans for doctoral studies are of little importance in the overall area of financial support. Various governmental agencies – the best known and most widely used is the Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – as well as private banks are contact partners in this case.
These loans differ from the usual ones in two ways. Firstly, the money is not paid out in a single sum, but in monthly instalments. Many doctoral students use them only in the last phase, when they no longer want to spend time on a part-time job.
On the other hand, the repayment of principal and interest is only due after the viva voce, usually even after the successful start of the student’s professional life. Interest is based on the EURIBOR.
The monthly payments amount to between EUR 100 and 650 – depending on the agreement. The promotion loan can therefore only serve as a kind of extra income. For many it also serves to finance the costs of printing and publishing the dissertation. As long as it is not a simple photo print, but the work is set anew and then printed and bound, costs of at least 5,000 Euros can be expected.
The taking up of a sideline activity to finance the doctorate
The part-time jobs that many students pursue usually take up a lot of time without being extremely lucrative. Since doctoral students have to work much more intensively – and above all without any lecture-free months – on their research, such activities are hardly a viable means of earning a living. Instead, the tasks as research assistants are very popular. In this case one speaks of an internal doctorate.
Working at the chair offers several advantages. The doctoral student spends part of her time on scientific tasks that fall within the research field of the doctoral supervisor or mother. Usually this involves almost 20 hours a week. The remaining time is available for her own work.
The disadvantage is that the doctoral students often spend more than the agreed time not working in their own field, because additional work is often desired. Since it is convenient to get along well with the later evaluator of the dissertation, very few of them are reluctant to complete these tasks without grumbling.
Ideal entry into a scientific career
The great advantage in financing the doctorate as a research assistant is that such a position often represents the start of an academic career at the university. This is especially true in cases where the boss is about to retire. It goes without saying that outstanding performance is always a prerequisite, both in one’s own work and in the area of paid employment.
Access to the best infrastructure
A further advantage is the fact that especially the researching scientists have the very best possibilities to conduct their experiments. In addition, the latest specialist literature is usually available in the institutes‘ libraries, which saves the time-consuming way to the university library.
And how do those interested get the position of a research assistant? The easiest way and generally the prerequisite is to get the best grades during their studies. And not only that; it is also necessary to attract positive attention overall. To make themselves noticeable in seminars, for example, through clever contributions, or to work particularly cleanly in the laboratory.
The doctoral student can hope to be offered a position for collaboration. Those who prefer to take the initiative themselves can also do so. For this purpose, it is desirable to present a concrete concept of the doctoral thesis, which ideally fits the research of the respective professor in terms of content.
Financing of the promotion by private companies
In the meantime, some large companies have started to recruit their own young researchers. Students who have successfully completed a – mainly technical – course of study agree on the topic of their future doctoral thesis with their professors; they also supervise the content of the thesis.
The actual work and research, however, takes place in the respective company. There, the doctoral student receives an employment contract, which is usually limited to three years. This time is reserved exclusively for the doctorate.
Binding to the company
Naturally, the company expects that Mr. or Mrs. Doctor will then decide to pursue a professional career in exactly this company, mainly in the research and development departments.
This type of financing is not very well known in the company. As these are large, renowned companies, it is certainly worth asking if the doctoral student is considering a future career there.
Doctoral scholarships – the most pleasant way of financing
Even more than with other financing of the doctorate, outstanding performance during the course of study is important if someone wants to receive a scholarship to finance the doctorate. They are highly sought after, although they do not guarantee a financially untroubled life either. But scholarships allow students to concentrate completely on their doctoral work and are not refundable.
In many cases, these are usually foundations with very different contents. The „donor“ has stipulated in his will that his assets or part of them should be used to promote young researchers.
When awarding scholarships of this kind, the performance during the course of studies is also important, but the attitude of the applicants is also decisive. A declared atheist should therefore not introduce himself to a Christian-oriented society.
German National Academic Foundation
Those who are financed by this foundation during their doctorate have the best chances of later occupying a particularly outstanding position. It has an excellent reputation and demands correspondingly high performance from the doctoral students.
The application procedure is already very demanding – the first requirement is a proposal by the doctoral supervisor or mother. However, this only makes sense if the applicants have attracted attention during their studies with particularly outstanding achievements – in a positive sense.
Doctoral projects of all disciplines are supported; however, a detailed and, in particular, convincingly conclusive exposé is also a prerequisite.
In addition to financial support, the Studienstiftung also offers non-material support. This includes the exchange of information with other doctoral students as well as a broad educational programme. It is expected that the doctoral students will participate in at least some of the meetings.
Church-related Foundations
The best known foundations with a Christian background are the Cusanuswerk of the Catholic Church and the Evangelische Studienwerk. In addition to active membership in their community, both expect social, preferably Christian, commitment and require above-average performance during their studies, both in terms of grading and in terms of a particularly short duration.
Politically oriented foundations
The individual parties as well as the trade union (Hans Böckler Foundation) support doctoral students. The CDU has the Konrad Adenauer Foundation, the Friedrich Ebert Foundation belongs to the SPD, the Heinrich Böll Foundation stands for Bündnis 90/Die Grünen, the LINKE supports with the Rosa Luxemburg Foundation, the FDP with the Friedrich Naumann Foundation and the Hanns Seidel Foundation stands for the CSU.
They all expect their applicants to show demonstrable commitment in society and politics, preferably with the goals of their own party.
Promotion funding for (expectant) mothers
Christiane-Nüsslein-Vollhard Foundation
The Christiane Nüsslein Vollhard Foundation provides special support for mothers who are doing a doctorate in a scientific subject or in basic medical research.
The women receive 400 euros per year, which is intended for household help, babysitters or household appliances. Their livelihood must already be secured. The maximum funding period is one year.
In addition, this foundation generally supports female doctoral students and advises them on aspects that are important and relevant for them. This also includes the question of pregnancy during the doctorate.
Easier career entry?
Many female doctoral students think about possible advantages of a pregnancy during their doctorate. The reason: women still face the question much more frequently than men whether they should choose to have children or a career, or how they can combine both.
Starting a career after viva voce with a small child that requires full attention can be difficult. On the other hand, most personnel managers want applicants to be as young as possible, an aspect that a woman can no longer do justice to after a few years of study, doctorate and parental leave.
In general, this question cannot be answered. Every woman has to set priorities for herself, especially with a reliable partner at her side.
Many of those affected consider pregnancy even during the doctorate to be unproblematic. But when the child is born, the scientific work becomes difficult because inevitably the concentration is no longer completely focused on it.
Financial aspects
And the financial benefits? Certainly, there is support specifically for mothers who are doing their doctorate. But this is just a small extra income to pay a housekeeper or babysitter, of course only for a few hours. Moreover, these subsidies end after one year.
Having a child for financial reasons is always a bad idea and probably not very common. In order to have more money during the promotion, a woman should definitely refrain from this thought.
Further doctoral funding
Doctorate abroad
If you would like to do research and work abroad for your doctorate, the first place to contact is the German Academic Exchange Service (DAAD).
The DAAD itself funds many projects and provides information about various other possibilities.
Promotion with disability
People with disabilities can find initial information with numerous hints and tips in the „Scholarship Guide for Students with Disabilities and Chronic Diseases“ published by the University of Würzburg.
Google offers PhD scholarships for disabled young researchers in the field of computer science and computer technology.
Muslim doctoral students
The Avicenna-Studienwerk is aimed specifically at Muslim doctoral students. It supports men and women from the beginning of their academic work, whereby no subject area is preferred. In addition to the Islamic faith, a prerequisite is admission to a doctorate at a German university.
Many other scholarships support doctoral students exclusively in the final phase of their work. Also special support only for short stays abroad, participation in congresses, working material or printing costs are available.
General information on financing the doctorate
Anyone who would like to obtain a general overview of the financing options available for a doctorate in their own case can obtain information from the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). Here you will find a list of numerous scholarships, some of which are tied to scientific collaboration, some of which support doctoral theses on specific topics, and some of which provide unrestricted funding to particularly suitable young researchers.
In addition (or in parallel), it is advisable to inquire with the supervisor or mother of the doctoral student, unless the supervisor or mother has made a benevolent proposal anyway. Established professors often have a special network at their disposal, which they are happy to use for their doctoral students.
There is also the possibility that the own university supports certain projects.